Samstag, 3. Juni 2017
Harzburger Hof wird wissenschaftlich ausgeleuchtet
Nach dem letzten Beitrag in diesem Blog sind einige Jahre vergangen. Es hat mehrere neue Brände gegeben, der Investor hat gewechselt, und das typische Harzburger Provinztheater nimmt seinen Lauf. Projektentwickler Funke aus Braunschweig kann keinen Investor finden, Oberbürgermeister Abrahms liefert sich ein schriftliches Scharmützel mit Funke während der Harzburger Hof nach und nach in sich zusammenfällt. Nun steht der Abriss an, weil die Feuerwehr und die Behörden den gefährlichen Zustand nicht länger hinnehmen wollen.
Da erfreut es mich außerordentlich, dass die Geschichte des ehemaligen Grandhotels in einer Bachelorarbeit beleuchtet wird, wie die Goslarsche Zeitung am 19. Mai 2017 berichtete. Jacqueline Otte scheint dabei weniger einem geschichtswissenschaftlichen Ansatz zu folgen. Vielmehr geht es um innenarchitektonische Fragestellungen.
Richtig klasse wäre es, wenn durch eine solche wissenschaftliche Arbeit doch noch ein Investor sich dieses Projekts annimmt. Das Gebäude selbst ist verloren. Es ist dringend an der Zeit, dass hier etwas passiert.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen